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News Every Day |

TikTok vs. Klimawandel: Wie die Gen Z um unsere Erde kämpft

TikTok bietet all denen eine virtuelle Bühne, die sich eine wünschen – und manchmal ist diese Bühne auch ein Catwalk. Ohne TikTok wären viele der viralsten Mode- und Beauty-Trends des Jahres, vom Comeback des Roller-Girl-Styles bis hin zu abrasierten Augenbrauen, vermutlich gar nicht erst bei uns angekommen. Momentan ist das Gen-Z-getriebene Fashion-TikTok allerdings im Nachhaltigkeitsfieber, und Secondhand-Gurus oder Mode-Umweltaktivist*innen haben plötzlich ein größeres Publikum als je zuvor. Je nachdem, was der Algorithmus für dich auswählt, erfährst du in einem Scroll-Durchgang also womöglich, wie du ein altes Bettlaken in ein Prärie-Kleid verwandelst, und landest direkt danach in einem anderen Video zur durch die Jeans-Produktion verursachten Wasserknappheit.

Dank der knackigen kurzen Videos und eines entdeckungsfreudigen Algorithmus, der User*innen im Nu von null auf eine Million Follower katapultieren kann, ist TikTok die App der Generation Z geworden – und hat für viele die traditionellen Nachrichtenmedien abgelöst. Vor allem der Klimawandel ist in der App ein großes Thema, mit dem sich User*innen zwar ernst, aber doch kreativ auseinandersetzen. So wird auf TikTok das Upcycling alter Klamotten zu neuen Kreationen zum unterhaltsamen Bastelprojekt und das Klamotten-DIY genauso glamourös wie ein Shopping-Haul bei Zara (und mindestens genauso fotogen!). Aber abgesehen von dieser Nachhaltigkeits-Inspiration hat die App noch etwas anderes Besonderes zu bieten: Bildung – nahbar, individuell und kreativ.

„TikTok fühlt sich für mich sehr echt an“, meint Megan McSherry, die 23-jährige Gründerin von AcTEEvism, einem Blog über nachhaltige Mode und bewussten Konsum. „Der persönliche Touch bringt die informativen Seiten – vor allem zu Nachhaltigkeit – einfach besser rüber.“ Vor TikTok, erzählt sie, war es für sie sehr schwer, Informationen zu Nachhaltigkeit zu finden, mit denen sie etwas anfangen konnte. Stattdessen stieß sie auf Instagram und YouTube auf die Videos von „Expert*innen“, die schon längst den perfekten, veganen Zero-Waste-Lifestyle inklusive Gewächshaus und Jumpsuits aus hunderprozentiger Baumwolle führten. Und das war McSherry einfach ein bisschen viel auf einmal.

„Den Begriff ‚Perfection Paralysis‘ hört man in der Nachhaltigkeits-Community immer wieder“, erzählt sie Refinery29. Laut McSherry kommt es zu eben dieser Perfektionslähmung, wenn du feststellst, dass du nicht dieser perfekten Bilderbuchversion von Nachhaltigkeit entsprechen kannst – und demnach früher oder später auch aufgibst, es zu versuchen. „Irgendwann fragst du dich einfach nur noch: Mache ich einen Unterschied? Bin ich überhaupt gut genug? Doch wir sind auf jeden Einzelnen angewiesen! Mach einfach das, was du kannst – und setze so die Regierungen und Firmen unter Druck, die dann zu großen Veränderungen beitragen können“, erklärt sie. „Dafür brauchst du keine Zero-Waste-Küche.“ Für McSherry war TikTok einfach eine willkommene Abwechslung. „Die jungen User*innen durchschauen diese ganze bemühte Nachhaltigkeits-Ästhetik großer Marken. Sie haben begriffen, wer wirklich zum Klimawandel beiträgt – nämlich Regierungen und Unternehmen“, sagt sie. „Es geht mehr um eine Revolution, um groß angelegte Aktionen, als darum um die grüne, natürlich-aussehende Hose, die du dich entschieden hast zu tragen.“

McSherry hat einen Master of Science in globalem Versorgungskettenmanagement von der University of Southern California. Sie ist seit ungefähr einem Jahr bei TikTok angemeldet, postete ihre ersten eigenen Videos aber erst während des Lockdowns in den USA. Heute erreichen ihre Videos – wie das zur beängstigenden Hitze in Kalifornien – bis zu 280.000 Views. Sie hat inzwischen über 55.000 Follower*innen, die sich von ihr vor allem eines erhoffen: Informationen. Dazu spricht McSherry in ihren Videos über die Propagandamethoden diverser Firmen, über das Versagen ihrer Regierung in Sachen Umweltschutz, aber auch über nachhaltige Mode und Kompostierung. Und damit ist sie nicht allein: Es scheint, als würde Gen Z ihren Kampf gegen den Klimawandel vor allem auf dieser Plattform ausfechten. Die #ClimateChange-Seite hat über 356 Millionen Views, #ClimateCrisis bringt es auf 10 Millionen. Insgesamt hat TikTok weltweit 800 Millionen User*innen, von denen 60 Prozent der Generation Z angehören, also nach 2000 geboren wurden. Und viele von ihnen erstellen (und lernen von) Content – wie auch McSherry.

@acteevism

everybody makes mistakes!!! ????‍♀️????????‍♀️???? ##oil ##climatecrisis ##climatechange

♬ EverybodyMakesMistakes – jasonwolbert

Laut ihr kommt es ganz darauf an, wem du folgst, um an die richtigen Informationen zu gelangen. McSherry selbst folgt beispielsweise einer Vielzahl verschiedener Menschen mit breit gefächertem Expert*innenwissen zu unterschiedlichen Themen – von Politik bis hin zum Low-Waste-Lifestyle. „Vielleicht entdeckst du dabei ein neues veganes Rezept oder erfährst, was ein großes Unternehmen in der Vergangenheit verbrochen hat.“ McSherry ist sich sicher: TikToks kurzweilige Videos sind eine interessante Form von Umweltbildung und -engagement in einem.

Das 60-Sekunden-Limit für Videos ist ein großer Pluspunkt für all diejenigen, die in Sachen Klimawandel auf kurze, knackige Fakten stehen, vermutet McSherry. Dabei verzichten die Content Creators auf Fachsprache und all die optischen Schnörkel, die man so oft auf Instagram sieht. Stattdessen geht es nur um nötige Informationen und Fakten, die den Zuschauer*innen das Thema direkt so nah bringen, wie es nur geht. So zählte die TikTok-Userin @feminaziii in weniger als einer Minute zehn verschiedene Katastrophen auf, die gerade rund um den Globus verteilt passieren; dazu zählten unter anderem die humanitäre Krise im Yemen und das Temperatur-Rekordhoch der Arktis. Zwar nannte sie in ihrem Video keine Quellen – doch das schien ihre 120.000 Follower nicht zu stören. Sie vertrauen ihr. Und da liegt, so McSherry, der Unterschied; denn traditionellen Nachrichtenkanälen bringen Gen Zs eben nicht dasselbe Vertrauen entgegen. „Wie sollen wir den Medien denn auch vertrauen? Sie glauben schließlich die Geschichten der Konzerne, die uns mit der Erfindung des Begriffs ‚CO2-Fußabdruck‘ ein schlechtes Gewissen wegen unserer Konsumgewohnheiten einreden wollen“, meint sie. „Selbst wenn ihre Nachrichten faktisch korrekt sind, hören wir sie doch viel lieber auf einem Social-Media-Kanal wie TikTok, wo uns diese Verzerrungen eher auffallen. Dann können wir bewusst weghören – oder es im Falle wahrer Fakten eben ernst nehmen.“

Jeden Tag gewinnt TikTok neue User*innen hinzu. Viele von ihnen werden die App verwenden, um sich und ihre Follower*innen über Probleme unserer Welt zu informieren. Und da ist alles dabei: vom Einfluss der Modebranche auf die Umwelt, über Politik, über Reformen zugunsten sozialer Gerechtigkeit bis hin zu psychischer Gesundheit und mehr. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich auch TikTok selbst einschaltete. Zu Beginn der Pandemie rief TikTok den Creative Learning Fund ins Leben, der 50 Millionen Dollar in Stipendien an über 800 junge Pädagog*innen verteilte. Darunter waren Lehrer*innen, Bildungsexpert*innen und Personen des öffentlichen Lebens. Sie wurden zuerst von TikTok beurteilt und dann gebeten, die App als Tool zu verwenden, um User*innen unter anderem in Bereichen wie Sexualkunde, Pflanzenheilkunde und DIY-Mode zu bilden.

Der Creative Learning Fund wurde als eine Form der Corona-Krisenhilfe dargestellt und sollte jungen Menschen die Bildungsmöglichkeiten bieten, auf die sie aufgrund des Lockdowns während dieser Zeit hatten verzichten müssen – wie den Schulbesuch und außerschulische Aktivitäten. In vielerlei Hinsicht war diese Hilfsaktion aber vor allem eine Chance für TikTok, zu beweisen, dass diese App längst über nett anzusehende Tanzvideos hinausgeht. „Lernen auf TikTok funktioniert eben deswegen so gut, weil dort informative Tipps und Lektionen in einem kreativen Format verpackt werden. Den User*innen wird etwas Nützliches beigebracht, während sie gleichzeitig dazu inspiriert werden, sich mehr dieser fesselnden, unterhaltsamen Informationen zu suchen“, erklärt Bryan Thoensen. Er ist TikToks Head of Content Partnerships. Sein Team arbeitete mit allen Stipendiaten eng zusammen, um die Wahrung der Community Guidelines und Best-Practice-Methoden zu garantieren.

Eine Stipendiatin des Creative Learning Fund ist Lily Fulop. Die 24-Jährige ist Designerin bei Refinery29 und die Autorin von Wear, Repair, Repurpose: A Maker’s Guide to Mending and Upcycling Clothes. Auf ihrer TikTok-Seite Mindful Mending zeigt Fulop ihren Follower*innen, wie sie weniger kaufen und ihre Abfälle verringern können, indem sie einfach Zeit und Mühe in DIY-Projekte investieren. Nachdem sie das in den TikTok-Videos anderer Leute gesehen hat, näht sie inzwischen auch ihre eigenen Klamotten – „ganz traditionell, nicht so zusammengestückelt wie beim Upcycling“, meint sie. Und wie auch McSherry ist Fulop der Meinung, dass die Verantwortung des Umwelteinflusses der Modebranche nicht auf den Schultern einzelner Kosument*innen lasten sollte. Daher nutzt sie ihren TikTok-Account, um die Unternehmen anzuprangern, die diese Verantwortung tragen sollten. Zu Beginn des Monats postete Fulop einen Clip, in dem sie auf die enormen Umwelteinflüsse der Jeansproduktion einging. (Laut einer Studie von Levi Strauss & Co. verbraucht eine Levi’s-Jeans über ihr ganzes ‚Leben’ hinweg über 3.700 Liter Wasser.) In einem anderen Video beleuchtete sie, wie Fast-Fashion- und auch Luxus-Labels ihre umgetauschten oder unverkauften Produkte zerstören.

Das Nähen und Flicken von Kleidung spielt auch im sogenannten Cottagecore-Trend eine große Rolle. Der Name kommt vom englischen Begriff für ein kleines Landhaus (cottage), und dementsprechend geht es dabei um die Rückkehr zu einem traditionelleren, simpleren Lebensstil mit Natur-Fokus und Handarbeit. „Wenn du es liebst, in einem Rüschenkleid im Gras zu sitzen, zu backen und Blumen zu pflücken, würde ich sagen, bist du hier richtig“, meint die 18-jährige Jade Dobson, die in sozialen Netzwerken als @softgrlfrnd unterwegs ist. Die beliebte Cottagecore-Ästhetik hat auf TikTok über vier Milliarden Views. Taylor Swift ist nur einer der großen Fans der Tausenden Videos, von denen viele satte grüne Felder zeigen – Felder, die ohne große Veränderungen wohl bald nicht mehr so grün aussehen werden.

„Nachhaltigkeit und DIY-Projekte sind Kernbestandteil der Ästhetik“, sagt Dobson und erklärt die klassischen drei Kategorien von Cottagecore-Fashion: Secondhand-, DIY-Klamotten sowie Kleidung kleiner Brands. Vor allem die Do-It-Yourself-Methode ist unter Fans sehr beliebt, obwohl viele von ihnen den Umgang mit Nadel und Faden erst erlernen mussten. Stattdessen kamen viele durch das Secondhand-Shopping auf den Trend.

Denn bevor auf TikTok Cottagecore, der Creative Learning Fund oder Upcycling trendeten, gab es die Secondhand-Hauls. (Der Hashtag #thrift hat dabei übrigens schon über eine Milliarde Views.) Und gerade für die Gen Z hat Secondhand schon immer einen bedeutenden Teil der eigenen Garderobe ausgemacht. Einige erzählten mir, vor allem die Einzigartigkeit der Kleiderstücke habe sie dazu gebracht; andere wiederum erfreuten sich hauptsächlich an den niedrigeren Preisen. Den meisten ging es aber bei ihren Besuchen bei Humana, Oxfam und Co. tatsächlich um Nachhaltigkeit. „Wir müssen weniger Kleidung herstellen und die nutzen, die bereits im Umlauf ist“, sagt Fulop. „Dadurch sparen wir Wasser und Erdöl und verringern die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik, Pestizide, Färbemittel und Transportwege.“ Der Kauf von Secondhand-Mode ist dafür eine der leichtesten und kosteneffizientesten Methoden.

Estella Struck ist in ihrem zweiten Unijahr und Umweltaktivistin. Zu Beginn des Lockdowns informierte sie sich über die umweltschädlichen Schattenseiten der Modebranche. Sie beschloss, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und gründete die nachhaltige Marke Ethica Clothing. Darüber sammelt Struck gebrauchte Kleidungsstücke, die ansonsten im Müll gelandet wären und verkauft sie für unter zehn Dollar weiter. Außerdem teilt sie ihr Wissen rund um die Klimakrise mit ihren Kund*innen. „Ich wollte den Menschen eine einfache, nicht zeitraubende Methode des Secondhand-Stöberns bieten“, schreibt Struck auf ihrer Website.

@ethica.clothing

Also taking shorter showers!! Do what you can to help the planet???????? ##ecofriendly ##environment ##sustainability ##ethicalfashion ##sustainableliving

♬ Paradise – Ikson

Auf TikTok gewann sie schnell viele Follower (heute sind es über 188.000), weswegen sie den Kanal Instagram und Facebook vorzieht. „Auf TikTok hast du viele Möglichkeiten, deine Message umsonst mit vielen Menschen zu teilen“, erzählt sie Refinery29. „So erreichte mein Video dazu, was Ethica eigentlich ist, in fünf Stunden eine Million Leute.“ Abgesehen von Videos zu ihren neuesten Klamotten-Drops nutzt Struck ihre TikTok-Seite auch, um ihre Follower*innen zum Wählen zu ermutigen und Informationen über das Korallensterben sowie die Wasserknappheit zu verbreiten. „Dadurch kann ich nicht nur mein Geschäft vermarkten, sondern auch neuen Leuten die Nachhaltigkeit etwas näherbringen und sie darüber aufklären, warum wir uns wirklich umsehen und auf eine umweltfreundlichere Zukunft besinnen sollten“, sagt Struck. „Ich habe das Gefühl, viele Menschen haben bei den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz erstmal das Bild von echten ‚Ökos‘ im Kopf. Dieser Lifestyle ist aber für die wenigsten Leute was. Daher sind sie vom nachhaltigen Leben eben erstmal abgeschreckt“, mutmaßt sie. Für sie ist TikTok eine Möglichkeit, jungen Menschen zu demonstrieren, dass jede*r dabei helfen kann, die Zukunft sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten.

In den USA wurde die drohende Download-Sperre der TikTok-App gerichtlich erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben. Trotzdem fürchten sich viele Gen-Z-Content-Creators davor. „Ich habe 55.000 Follower, die mir folgen, um etwas über Umweltthemen zu lernen“, sagt McSherry. „Und in diesem Land haben wir einfach keine richtige Schulbildung in dieser Richtung. Ich lernte erst an der Uni [mehr über die Umwelt].“

Dabei ist es auch nicht damit getan, auf andere Social-Media-Apps auszuweichen, sollte das Verbot doch noch in Kraft treten. „Andere Plattformen haben eben weder die Reichweite noch die Möglichkeit, allen User*innen zu ermöglichen, ihre Message mit Millionen von Menschen zu teilen – egal, wie viele Follower sie haben“, fürchtet McSherry. „Informationen werden dort einfach anders verbreitet. Daher ist TikTok so wichtig und wertvoll.“ Wenn wir allerdings etwas aus Trumps mangelnder Sorge um die kalifornischen Waldbrände gelernt haben, dann ist es: Die Klimakrise ist ihm relativ egal, ebenso wie auch die Bedeutung von TikTok für die Umweltschutzbewegung – oder die Bildung junger Menschen über das Thema.

Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?

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